SparkassenStars unterliegen Trier

28.02.2025 / VfL SparkassenStars Bochum vs VET-CONCEPT Gladiators Trier 73:96

Die VfL SparkassenStars Bochum mussten sich am Freitagabend in der heimischen Rundsporthalle den VET-CONCEPT Gladiators Trier mit 73:96 geschlagen geben. Ihn der ersten Hälfte der Partie konnten die SparkassenStars noch gut mit dem Tabellenzweiten mithalten, mussten sich am Ende aber der Offensivstärke der Gäste beugen.

Erstes Viertel: Starker Auftakt der SparkassenStars

Center Tom Alte konnte nach überstandenem Rippenbruch wieder in den Kader der SparkassenStars zurückkehren. Kilian Dietz musste allerdings weiterhin von der Bank aus zuschauen. 

Die Hausherren erwischten aber einen guten Start. Mit viel  Energie begegneten sie den Gladiators auf Augenhöhe.Mit einem knappen 22:21 für die Bochumer ging es in die erste Viertelpause.

Zweites Viertel: Trier dreht auf

Im zweiten Viertel fanden die Gladiators besser ins Spiel. Die Distanzwürfe fielen jetzt noch hochprozentiger und die Dominanz unter dem Korb wurde jetzt besser von den Trierern ausgespielt. Die SparkassenStars stemmten sich aber weiter mit viel Einsatz dagegen.Tamenang Choh steuerte bis zur Halbzeit 10 Punkte zum Scoring der SparkassenStars bei und war damit Topscorer seines Teams. Zur Halbzeit lagen die SparkassenStars mit 40:44 zurück.

SparkassenStars müssen sich der Offensivkraft der Gladiators beugen

Drittes Viertel: Rückstand der SparkassenStars wird größer

Das dritte Viertel gestalteten die Gladiators dominant. Auch die tiefe Bank der Trierer machte sich nun bemerkbar. Amir Hinton konnte sein Comeback nach monatelanger Verletzungspause für das Team von Headcoach Jacques Schneider feiern. 16 Minuten stand er auf dem Parkett und erzielte dabei sechs Punkte. Marco Hollersbacher schraubte den Vorsprung zwischenzeitlich auf 17 Punkte hoch. Das Viertel endete mit einer 73:58 Führung für die Trierer. 

Viertes Viertel: Trier behält die Oberhand

Das letzte Viertel begann mit einem 9:0 Lauf der Gladiators. Damit wuchs der Rückstand der SparkassenStars auf 24 Punkte an. Die Partie war nun endgültig entschieden. Trotzdem stemmte sich das Team von Headcoach Felix Banobre weiter gegen die drohende Niederlage. Minuten vor Schluss erhoben sich die Fans der SparkassenStars in der nahezu ausverkauften Rundsporthalle von ihren Plätzen und zollten ihrem Team Respekt. Die Partie endete mit einer 73:96 Niederlage für die SparkassenStars. 

Fazit

Trotz einer kämpferisch starken Leistung mussten sich die VfL SparkassenStars Bochum dem Tabellenzweiten aus Trier geschlagen geben. Ausschlaggebend waren die höhere Trefferquoten der Gäste (2P: 51% zu 64%; 3P 19% zu 45%). Topscorer der SparkassenStars war Tamenang Choh mit 21 Punkten und 5 Rebounds.

Am nächsten Woche haben die SparkassenStars einen Doppelspieltag vor der Brust. Am Freitag kommt die Zweitvertretung von RASTA Vechta in die Rundsporthalle und am Sonntag kommt es dann zum NRW-Derby bei den Uni Baskets in Münster. 

TOPSCORER

Tamenang Choh: 21 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists

Peter Kalthoff: 12 Punkte, 3 Rebounds

Keith Braxton: 11 Punkte, 8 Assists, 4 Rebounds

„Ich habe es bereits vor dem Spiel gesagt, Trier ist ein absolutes Monster Team. Sie sind so tief besetzt, dass es eigentlich zwei Top-Teams in einem sind. Unser Ziel war es, so wenig Punkte wie möglich von ihren Guards zu bekommen. Wir sind auch gut in das Spiel gestartet. Es war ein sehr intensives Spiel mit hoher Energie von beiden Teams. Trier hat aber die Qualität dieses Level bis zum Schluss zu halten. Meine Spieler haben alles gegeben und jetzt schauen wir auf den Double-Header am nächsten Wochenende. Das sind zwei wichtige Spiele für uns“

„Es war am heutigen Abend ein rasantes Spiel, welches das Publikum begeisterte. Wir sind gut in die Partie gekommen und konnten bis zur Halbzeit gut mit einem Topteam aus Trier mithalten. Nach der Pause haben die Gäste allerdings ihre Klasse gezeigt und ihre Ambitionen in dieser Saison durch eine wirklich gute Leistung unterstrichen. Wir haben in der zweiten Hälfte stark mit unseren Abschlüssen gehadert, so dass wir mit der Offensivpower der Gladiators nicht mehr mithalten konnten. Dennoch haben wir ein ordentliches Spiel abgerufen. Jetzt geht der Blick nach vorne Richtung Vechta“